Die Moschee-Kathedrale von Córdoba: Ein Bauwerk christlicher und islamischer Geschichte
Datum: 25. Oktober 2025Zeit: 19:30 – 20:00Ort:
Seit 1984 zählt die Moschee-Kathedrale von Córdoba zum UNESCO-Weltkulturerbe und spiegelt die bewegte Geschichte der Region zwischen Islam und Christentum wider. Anfang des 8. Jahrhunderts wurde die Iberische Halbinsel größtenteils von den Mauren besetzt. Ab 784 ließ Emir Abd al-Rahman I. in Córdoba eine Moschee an der Stelle einer ehemals christlichen Basilika errichten. In den folgenden Jahren wuchsen sowohl die Stadt als auch die Moschee, die ihre heutige Größe Ende des 10. Jahrhunderts erreichte. 1236 eroberte Ferdinand III. von Kastilien die Stadt zurück, woraufhin aus der Großen Moschee die Kathedrale von Córdoba wurde, die heute als Mezquita-Catedral bekannt ist. Der Vortrag bietet Einblicke in die islamischen und christlichen Elemente des Bauwerks. In dem Vortrag erfährst du etwas über die wechselvolle Geschichte des Bauwerks und erlebst die faszinierenden islamischen und christlichen Elemente dieses einzigartigen Bauwerks.
(Jan Gehm M.A.)
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Kleiner Hörsaal
Nacht der Wissenschaften

